Einordnung in Epoche: Das Gemälde stellt eine Kopie nach einem Rembrandt-Gemälde dar, so ist auch die
Beschriftung zu deuten. Als Vorbild diente das Bildnis eines alten Mannes in der
Gemäldegalerie Dresden (siehe hier: https://rkd.nl/en/explore/images/232200). Das
Bildnis galt jedenfalls lange als Werk Rembrandts, seit 1969 nur noch als Nachahmer. Angaben über den Hersteller: Der Maler, der die Kopie fertigte, signierte mit Heinen. Der Maler ist nicht näher
identifizierbar, vermutlich ein Kunstmaler des 20. JH. Die Bezeichnung n. Rembrandt
bedeutet 'nach' Rembrandt. Die Kopie ist in mittlerer Qualität ausgeführt und entstand
in den 1950er Jahren. Herstellungstechnik: Ölgemälde. Marktlage: Kopien aus dem 19. und 20. Jh. nach existierenden Gemälden haben es auf dem Kunstmarkt
schwer. Vorliegendes Werk von handwerklicher Qualität kann auf dem privaten
Angebotsmarkt (Internet, Flohmarkt) einen Liebhabererlös von 200 Euro erzielen, für den regulären
Kunstmarkt kommt es schwerlich in Betracht. Preis: Als marktüblicher Preis, der innerhalb der nächsten sechs Monate beim Verkauf an einen privaten Endverbraucher zu erzielen ist, schätze ich dieses Objekt auf 200,- €
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